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Legacy Project London

Das Legacy Projekt in London bringt Protagonisten aus Kultur und Design zusammen und schafft stilvolle Unikate.


Das Holz, der Designer und der Intellektuelle

Das Legacy Projekt in London bringt Protagonisten aus Kultur und Design zusammen und schafft stilvolle Unikate – handwerklich gefertigt aus einem nachhaltigen Rohstoff voller Charakter.

Handwerkskunst, Individualität, Nachhaltigkeit – drei Begriffe, die das Design unserer Zeit stark beeinflussen. In London hat jüngst ein ganz besonderes Projekt für Aufsehen gesorgt, das Mitte September im Victoria & Albert Museum erstmals präsentiert wurde: Zehn führende Protagonisten der bekanntesten Londoner Kulturinstitutionen erdachten und schufen in Kooperation mit renommierten Gestaltern ein „Legacy Piece“, ein außergewöhnliches Möbelobjekt. Allen gemeinsam: das Material, amerikanische Roteiche. Die Idee zum Legacy Project hatte Sir John Sorrell, Vorsitzender des London Design Festival, der auch Kulturschaffende wie Maria Balshaw, Leiterin der Tate Britain, Tristram Hunt, Direktor des Victoria & Albert Museum, Hans Ulrich Obrist, künstlerischer Leiter der Serpentine Galleries, Tamara Rojo, künstlerische Leiterin des English National Ballet, oder Iwona Blazwick, Leiterin der Whitechapel Art Gallery, und international renommierte Designer wie Jasper Morrison, Max Lamb, Nina Holstrup (Studiomama), Martino Gamper oder Sebastian Cox von einer Teilnahme überzeugte. In der Werkstatt von Benchmark Furniture in Berkshire entstanden in Zusammenarbeit mit dem Verband für amerikanische Laubhölzer (American Hardwood Export Council, kurz AHEC) den Sommer über rund ein Dutzend einzigartige Objekte, die Design und Handwerk verbinden und einen Einblick in die Denkweise einiger der führenden Protagonisten der kulturellen Institutionen Londons geben: vom Briefkasten für die Serpentine Gallery über zwei extravagante Gartenpavillons bis zu einem organisch geformten Spiegel.